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13.02.2024
Die verschiedenen Zerspanungsarten
Drehen
Drehen ist eins der bedeutendsten zerspanenden Fertigungsverfahren,
bei dem das Werkstück oder auch das Drehteil um die eigene Achse rotiert und dadurch die Hauptbewegung
ausführt. Mit Hilfe eines in einem Werkzeugrevolver fest eingespannten Werkzeugs und eines verschiebbaren
Werkzeughalters wird der Span vom Werkstück abgehoben.
Bei der Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker für CNC-Drehen in einer der umliegenden
Drehereien
werden die Grundlagen der spanabhebenden Metallbearbeitung vermittelt. Zu diesen gehört die Funktionsweise
der Drehmaschine, die Auswahl des geeigneten Werkeugs, das Einspannen der Werkstücke, und dann die
eigentliche Drehbearbeitung.
Fräsen
Das Fräsen ist ebenfalls ein
spanabhebendes Fertigungsverfahren,
bei welchem nicht nur Holz, sondern auch Metalle und Kunststoffe bearbeitet werden können. Mit Hilfe eines
Fräswerkzeugs können sowohl ebene Flächen als auch mehrdimensionale Körper angefertigt werden. Die
hochpräzise Schnittführung
ist typisch für den Fräsvorgang, die Zerspanung erfolgt nicht durch Drehung des Werkstücks, sondern durch
die Rotation eines Fräswerkzeugs mit sehr hoher Geschwindigkeit.
Bei der Ausbildung zum Fräser für Zerspanungsbearbeitung werden zunächst die Grundlagen vermittelt.
Zu diesen gehört die Funktion der Fräsmaschine, die Auswahl des Fräswerkzeugs, das Einspannen der
Werkstücke und natürlich der eigentliche Fräsvorgang.
Bohren
Auch das Bohren ist ein spanabhebendes Verfahren, allerdings dient es vorzugsweise zur Herstellung von
Bohrungen in vollem Material. Durch die rotierende Schnittbewegung
und den einachsigen Vorschub des Bohrers werden die Späne sauber abgeführt.
Bei der Verwendung eines Bohrers in einer Drehmaschine können
mittenzentrierte Löcher
mit sehr hoher Genauigkeit erzielt werden. Voraussetzung ist auch in diesem Fall, dass das richtige
Drehwerkzeug verwendet wird, und dass die Bohrung anschließend gut entgratet wird.
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